Premiere bei S-Payment mit dem BarCamp

11.06.2024 Blog, Work Culture
Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig.

Dies gestand einst Albert Einstein und verdeutlichte damit die fundamentale Offenheit unserer Neugier, die sich auf alle Gebiete erstrecken kann. Eine Schlüsselqualität für Fortschritt, Innovation und vor allem für gemeinsames Verständnis. Neugierig zu sein ermöglicht es uns, über den Tellerrand zu schauen.

 

Ende 2023 wurden einige unserer Kolleg:innen von eben dieser kraftvollen Neugier angetrieben. Sie wagten sich auf einen noch nie dagewesenen Veranstaltungsspielplatz, der für die Neugierigen unter uns geschaffen wurde...
aber lest selbst.

Bar-What?!

Im vierten Quartal 2023 fand ein internes BarCamp im Unternehmen statt oder anders gesagt:

Der totale Kontrollverlust.

 

Das Oberthema war "Arbeitgeber S-Payment – Mitarbeitende gewinnen und halten!"
Die Frage, wie wir als Arbeitgeber Talente gewinnen und langfristig binden können, beschäftigt nicht nur die Personalabteilung, sondern uns alle. Und genau deshalb war für viele eine Teilnahme ganz klar.


Auch Holger Fröhlingsdorf war neugierig und dabei.

Das Thema „Mitarbeiter gewinnen und halten“ interessiert mich sehr. Zudem fand ich die Beschreibung des Formates spannend. Zeitlich eingeschränkt und ziemlich offen gestaltet. Ich wollte daher herausfinden, was das BarCamp im Gegensatz zu früheren Projekten oder Initiativen Neues mit sich bringt. Bei einem weiteren BarCamp wäre ich auf jeden Fall wieder dabei und würde die Teilnahme auch meinen Kollegen weiterempfehlen, und auch meinen Vorgesetzten.

Barcamp - Sagt dir nix? Macht doch nix!

Wir klären erstmal auf:

Ein Barcamp wird auch manchmal als „Unkonferenz“ bezeichnet. Die Besonderheit dabei ist:

  • Rein gar nichts ist vor- oder eingeplant – weder die Themen und auch keine festen Speaker. 
  • Es wird einfach geschaut, was sich entwickelt. Jeder kann zu Beginn seine Ideen vorschlagen (im BarCamp-Fachjargon auch als so genannte Sessions bekannt). 
  • Dabei ist es total spannend, welche Personen bei einem BarCamp dabei sind, aus was für verschiedenen Abteilungen/ Bereichen sie kommen und welche unterschiedlichen Erfahrungen und Themen sie mitbringen.
  • Good-to-know: So eine Session ist im Rahmen des BarCamps kein Frontalvortrag. Im Mittelpunkt stehen vielmehr der Austausch, vielleicht auch eine Diskussion zu den mitgebrachten Session-Themen.
  • Bevor’s dann so richtig rein ins BarCamp-Feeling geht, wird z.B. per Handzeichen gevotet, welche Themen den Sprung auf den Sessionplan mit einem Zeitslot schaffen.

 

Die Themen waren unter anderem:

  • Flexible Arbeitszeiten
  • Benefits für MItarbeitende
  • Führungskultur
  • Werte und Wandel
  • "Mach dich locker" und Spaß an der Arbeit
  • Onboarding
  • Wissensaustausch
  • Mitarbeitende als Markenbotschafter:innen
  • Externe Sichtbarkeit 
  • Wertschätzung
  • uvm.
Blog: BarCamp Premiere
Blog: BarCamp Premiere

Auf die Sessions, fertig, los!

Grundsätzlich besteht keine Verpflichtung, an einer bestimmten Session teilzunehmen. Falls eine Session nicht so fesselnd ist, wie sie zu Beginn schien, oder wenn man alle gewünschten Erkenntnisse gewonnen hat, steht es frei, zu einer anderen Session zu wechseln.

Getreu dem Motto „sei neugierig“ konnte jede:r dorthin gehen, wo die eigene Neigung hinzog, ganz unabhängig davon, ob man aktiv beitragen oder einfach nur lernen wollte.


Ursula Henning reiste für die Veranstaltung extra von unserem Frankfurter Standort an – wie cool ist das denn bitte! #connectingpeople 

Ich fand das BarCamp eine Super-Idee! Besonders gut fand ich, dass das Format komplett offen ist und es dem Team überlassen ist, was in welcher Form thematisiert wird.  Außerdem fand ich es toll vor Ort zu sein und mich im direkten Kontakt mit den Kolleginnen und Kollegen auszutauschen.

Mit einer gehörigen Portion Neugier und Mut begaben wir uns auf dieses spannende Abenteuer! Unsere Teilnehmerrunde war dabei so vielfältig wie faszinierend: Von Fachkräften bis zu Führungskräften, mit Frank als Geschäftsführer an der Spitze, über junge Kolleg:innen bis zu erfahreneren Teammitgliedern, die seit kurzem oder schon seit Langem Teil unseres Unternehmens sind.


Maria Kinzinger ist Leiterin des Teams rund um Data Analysis & Quality, sie erzählt uns:

Als Führungskraft setze ich mich laufend mit dem Thema auseinander. Dabei hinterfrage ich nicht nur die Zusammenarbeit, Betriebsklima oder die Werte des Unternehmens, sondern auch mein eigenes Wirken und meinen eigenen Beitrag zum guten und positiven Arbeitsklima…. durch die Diskussion und die Offenheit der Teilnehmenden, kamen aus meiner Sicht, sehr gute und verwertbare Ergebnisse und sogar nicht ganz bewusste Erkenntnisse heraus, die die S-Payment als Arbeitgeber attraktiv machen. Vielen Dank an das Organisationsteam und an alle, die sich beteiligt haben. Mir persönlich hat der Austausch bei diesem BarCamp Spaß gemacht.

Open Minds - Open Hearts - Open Communication

Schnell bemerkte man die Begeisterung der Teilnehmer:innen für die Offenheit, den intensiven Austausch und die positive Energie, die dieses Event begleiteten. Das Format schuf eindeutig eine Atmosphäre, in der sich jede:r ermutigt fühlte, Gedanken und Erfahrungen bedenkenlos zu teilen. Eine open-communication wurde Session für Session gelebt, wofür das BarCamp mit seiner offenen Struktur den idealen Raum bot. Absolut großartig und gar nicht selbstverständlich!

 

Denn sind wir mal ehrlich: Es ist nicht einfach, auch die negativen Erfahrungen anzusprechen, besonders wenn Führungskräfte und Geschäftsführer im Raum sind. Doch genau das geschah beim BarCamp. Themen wie bedrückende Teamstimmungen wurden mutig angesprochen. So eine Offenheit erfordert Courage und ist ein Zeichen dafür, dass wir als Team, als Unternehmen fähig sind, auch die schwierigen Gespräche zu führen.

 


Tanja Weiss erwähnt einen wichtigen Punkt:

Zufriedene Mitarbeitende, die ihre positive Energie nach außen tragen, sind die besten Botschafter für offene Stellen. Außerdem wurde mir in den verschiedenen Sessions erneut klar, dass zwischenmenschliche Verbindungen zu den Kollegen und Vorgesetzten sowie ein wertschätzendes Gefühl beim Arbeitgeber häufig so viel mehr zählen, als manche Benefits. Wir neigen leider oft dazu, an Kleinigkeiten zu nörgeln, ohne zu erkennen, was bereits vorhanden ist. Insgesamt war das BarCamp ein toller und sehr wichtiger Austausch zu einem dringenden Thema! Ich kann eine Teilnahme nur weiterempfehlen.

Und was noch?

Teilweise bestanden zu Beginn einer Session erstmal nur abstrakte Gedanken zu einem Thema. Und hier waren die unterschiedlichen Erfahrungen und Meinungen, die in den Sessions zusammentrafen, ein enormer Vorteil. Jede:r brachte seine Perspektive ein und so konnten schnell inspirierende Ideen, erste Maßnahmen und ein toller Wissenstransfer in alle Richtungen stattfinden. So eine Vielfalt ist es, die das Unternehmen voranbringt


Daniel Brenner war ebenfalls positiv überrascht: 

Ich habe schon an mehreren Barcamps teilgenommen, aber noch nie an einem Barcamp das innerhalb eines Unternehmens durchgeführt wurde. Das Format funktioniert auch im Unternehmen und ich konnte neue Ideen zum Thema Kommunikation für mich mitnehmen, aber auch meine Erfahrungen aus den ersten Monaten, insbesondere zum Onboardingprozess, bei S-Payment einbringen. Ich kann eine Teilnahme an diesem Format nur empfehlen.

Ende gut, alles perfekt!

Auch unsere Personalabteilung zieht ein positives Fazit: "Für uns aus HR war es interessant und wichtig zu hören, was euch beschäftigt und welche Themen euch umtreiben. Ein bisschen wie „Puls fühlen“ in einer sehr offenen und ehrlichen Runde. Einige Impulse werden wir direkt mitnehmen und umsetzen können.

Blog: BarCamp Premiere

 

Kurz gesagt, das BarCamp war nicht nur irgendeine Veranstaltung, es war viel mehr: Ein Erlebnis des offenen Austauschs, der Kreativität und des Miteinanders. 

Wir freuen uns schon auf weitere solcher Veranstaltungen, die uns als Unternehmen und Team noch stärker machen.