Premiere bei S-Payment mit dem BarCamp
Dies gestand einst Albert Einstein und verdeutlichte damit die fundamentale Offenheit unserer Neugier, die sich auf alle Gebiete erstrecken kann. Eine Schlüsselqualität für Fortschritt, Innovation und vor allem für gemeinsames Verständnis. Neugierig zu sein ermöglicht es uns, über den Tellerrand zu schauen.
Ende 2023 wurden einige unserer Kolleg:innen von eben dieser kraftvollen Neugier angetrieben. Sie wagten sich auf einen noch nie dagewesenen Veranstaltungsspielplatz, der für die Neugierigen unter uns geschaffen wurde...
aber lest selbst.
Bar-What?!
Im vierten Quartal 2023 fand ein internes BarCamp im Unternehmen statt oder anders gesagt:
Der totale Kontrollverlust.
Das Oberthema war "Arbeitgeber S-Payment – Mitarbeitende gewinnen und halten!"
Die Frage, wie wir als Arbeitgeber Talente gewinnen und langfristig binden können, beschäftigt nicht nur die Personalabteilung, sondern uns alle. Und genau deshalb war für viele eine Teilnahme ganz klar.
Auch Holger Fröhlingsdorf war neugierig und dabei.
Barcamp - Sagt dir nix? Macht doch nix!
Wir klären erstmal auf:
Ein Barcamp wird auch manchmal als „Unkonferenz“ bezeichnet. Die Besonderheit dabei ist:
- Rein gar nichts ist vor- oder eingeplant – weder die Themen und auch keine festen Speaker.
- Es wird einfach geschaut, was sich entwickelt. Jeder kann zu Beginn seine Ideen vorschlagen (im BarCamp-Fachjargon auch als so genannte Sessions bekannt).
- Dabei ist es total spannend, welche Personen bei einem BarCamp dabei sind, aus was für verschiedenen Abteilungen/ Bereichen sie kommen und welche unterschiedlichen Erfahrungen und Themen sie mitbringen.
- Good-to-know: So eine Session ist im Rahmen des BarCamps kein Frontalvortrag. Im Mittelpunkt stehen vielmehr der Austausch, vielleicht auch eine Diskussion zu den mitgebrachten Session-Themen.
- Bevor’s dann so richtig rein ins BarCamp-Feeling geht, wird z.B. per Handzeichen gevotet, welche Themen den Sprung auf den Sessionplan mit einem Zeitslot schaffen.
Die Themen waren unter anderem:
- Flexible Arbeitszeiten
- Benefits für MItarbeitende
- Führungskultur
- Werte und Wandel
- "Mach dich locker" und Spaß an der Arbeit
- Onboarding
- Wissensaustausch
- Mitarbeitende als Markenbotschafter:innen
- Externe Sichtbarkeit
- Wertschätzung
- uvm.
Auf die Sessions, fertig, los!
Grundsätzlich besteht keine Verpflichtung, an einer bestimmten Session teilzunehmen. Falls eine Session nicht so fesselnd ist, wie sie zu Beginn schien, oder wenn man alle gewünschten Erkenntnisse gewonnen hat, steht es frei, zu einer anderen Session zu wechseln.
Getreu dem Motto „sei neugierig“ konnte jede:r dorthin gehen, wo die eigene Neigung hinzog, ganz unabhängig davon, ob man aktiv beitragen oder einfach nur lernen wollte.
Ursula Henning reiste für die Veranstaltung extra von unserem Frankfurter Standort an – wie cool ist das denn bitte! #connectingpeople
Mit einer gehörigen Portion Neugier und Mut begaben wir uns auf dieses spannende Abenteuer! Unsere Teilnehmerrunde war dabei so vielfältig wie faszinierend: Von Fachkräften bis zu Führungskräften, mit Frank als Geschäftsführer an der Spitze, über junge Kolleg:innen bis zu erfahreneren Teammitgliedern, die seit kurzem oder schon seit Langem Teil unseres Unternehmens sind.
Maria Kinzinger ist Leiterin des Teams rund um Data Analysis & Quality, sie erzählt uns:
Open Minds - Open Hearts - Open Communication
Schnell bemerkte man die Begeisterung der Teilnehmer:innen für die Offenheit, den intensiven Austausch und die positive Energie, die dieses Event begleiteten. Das Format schuf eindeutig eine Atmosphäre, in der sich jede:r ermutigt fühlte, Gedanken und Erfahrungen bedenkenlos zu teilen. Eine open-communication wurde Session für Session gelebt, wofür das BarCamp mit seiner offenen Struktur den idealen Raum bot. Absolut großartig und gar nicht selbstverständlich!
Denn sind wir mal ehrlich: Es ist nicht einfach, auch die negativen Erfahrungen anzusprechen, besonders wenn Führungskräfte und Geschäftsführer im Raum sind. Doch genau das geschah beim BarCamp. Themen wie bedrückende Teamstimmungen wurden mutig angesprochen. So eine Offenheit erfordert Courage und ist ein Zeichen dafür, dass wir als Team, als Unternehmen fähig sind, auch die schwierigen Gespräche zu führen.
Tanja Weiss erwähnt einen wichtigen Punkt:
Und was noch?
Teilweise bestanden zu Beginn einer Session erstmal nur abstrakte Gedanken zu einem Thema. Und hier waren die unterschiedlichen Erfahrungen und Meinungen, die in den Sessions zusammentrafen, ein enormer Vorteil. Jede:r brachte seine Perspektive ein und so konnten schnell inspirierende Ideen, erste Maßnahmen und ein toller Wissenstransfer in alle Richtungen stattfinden. So eine Vielfalt ist es, die das Unternehmen voranbringt.
Daniel Brenner war ebenfalls positiv überrascht:
Ende gut, alles perfekt!
Auch unsere Personalabteilung zieht ein positives Fazit: "Für uns aus HR war es interessant und wichtig zu hören, was euch beschäftigt und welche Themen euch umtreiben. Ein bisschen wie „Puls fühlen“ in einer sehr offenen und ehrlichen Runde. Einige Impulse werden wir direkt mitnehmen und umsetzen können.“
Kurz gesagt, das BarCamp war nicht nur irgendeine Veranstaltung, es war viel mehr: Ein Erlebnis des offenen Austauschs, der Kreativität und des Miteinanders.
Wir freuen uns schon auf weitere solcher Veranstaltungen, die uns als Unternehmen und Team noch stärker machen.