Mobile Payment ist für junge Menschen so normal wie das Smartphone selbst
10.11.2022
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Wie geht die Generation Z mit Geld um? Eine Studie von infas quo zeigt: Den Start in die Finanzwelt beeinflussen vor allem die Eltern, dennoch treffen junge Erwachsene ihre eigenen Entscheidungen. Die sind geprägt von ihrer Technikaffinität, weshalb sie an der Ladenkasse gerne elektronisch, z. B. mit der girocard, bezahlen.
Zur Generation Z gehören Menschen, die etwa zwischen 1997 und 2012 geboren sind. Für einige Jugendliche und junge Erwachsene dieser Generation hat im September das Ausbildungsjahr begonnen oder sie starten nach abgeschlossenem Studium ins Berufsleben. Mit dem ersten eigenen Gehalt steigen viele in die Welt der Finanzen ein. Wie die Generation Z damit umgeht, hat infas quo in einer Online-Umfrage vom April 2022 im Auftrag der EURO Kartensysteme unter 201 Personen zwischen 16 und 25 Jahren betrachtet.
Die EURO Kartensysteme berichtet, dass für 30 Prozent der jungen Menschen das erste Gehalt der Anlass ist, erstmals ein eigenes Konto zu eröffnen. Häufiger sei mit 35 Prozent nur der Wunsch der Eltern ausschlaggebend für die Kontoeröffnung. Das Gehalt derer, die bereits berufstätig seien, verteile sich vor allem auf Miete und Wohnen (24 Prozent), andere Lebenshaltungskosten wie tägliche Einkäufe (21 Prozent) sowie Energie (8 Prozent). Das mache bereits rund die Hälfte der Ausgaben aus. Den Rest investierten die jungen Menschen in Freizeitaktivitäten wie Kino- oder Restaurantbesuche, aber auch für Kleidung, Urlaub oder Technik.
Mobile Payment spielt in der Generation Z eine bedeutende Rolle
Beim Einkaufen setzten die jungen Erwachsenen auf bargeldloses Bezahlen. An der Kasse angekommen, zückten mit 47 Prozent die meisten Befragten am liebsten die girocard. Die Gründe für diese Präferenz sind laut EURO Kartensysteme vielfältig: So habe sich von den girocard-Anhänger:innen mehr als die Hälfte (62 Prozent) daran gewöhnt. Das schnelle (41 Prozent), praktische (39 Prozent) und hygienische (33 Prozent) Bezahlen seien für sie weitere Vorteile.
© EURO Kartensysteme
Die Generation Z würde sich vor allem durch ihre Nähe zur Technik auszeichnen. Entsprechend habe die klassische Karte bei vielen Befragten schon einen würdigen Nachfolger gefunden: Die Hälfte (50 Prozent) der jungen girocard-Besitzer:innen habe bereits die digitale girocard im Smartphone in einer Banking-App oder Wallet hinterlegt und führe damit das Feld der Smartphone-Zahler:innen an.
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